knautschen

knaut|schen ['knau̮tʃ̮n̩] <itr.; hat (ugs.):

unter Einwirkung von Druck o. Ä. leicht Knitter bekommen:

der Stoff, der Anzug knautscht.

Syn.: ↑ knittern.

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knaut|schen 〈V.; hat〉

I 〈V. tr.; umg.〉 zerdrücken, zerknüllen ● bitte knautsche das Kleid nicht zu sehr

II 〈V. intr.; umg.〉 Druckfalten bilden ● der Stoff knautscht (sehr, nicht)

[→ knutschen]

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knaut|schen <sw. V.; hat [verhochdeutschte Form von ↑ knutschen] (ugs.):

1. zusammendrücken, knüllen:

die Zeitung, das Kopfkissen k.;

ich habe [mir] mein Kleid geknautscht.

2. Falten bilden, knittern:

der Stoff knautscht leicht.

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¹knaut|schen <sw. V.; hat [verhochdeutschte Form von ↑knutschen] (ugs.): a) zusammendrücken, knüllen: die Zeitung, das Kopfkissen k.; ich habe [mir] mein Kleid arg geknautscht; <auch ohne Akk.-Obj.:> sie knautschten mit sandigen Fingern in einer Zeitung (Spoerl, Maulkorb 6); b) Falten bilden, knittern: der Stoff knautscht leicht.

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²knaut|schen <sw. V.; hat [landsch. Nebenf. von ↑knatschen] (landsch.): 1. einen gequetschten, quietschenden Laut von sich geben: dann knautschte das Gartentörchen (Fussenegger, Haus 268). 2. nörgeln, mit weinerlicher Stimme reden; ↑quengeln (1 a): musst du den ganzen Tag k.? 3. mäkeln, langsam u. unlustig essen.